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Informationen zu unserem nächsten Vortrag:
Termin | Location |
23.10.2024 - 18:00 Uhr | Best Western Plaza Hotel, Josef-Meyer-Str. 17-19, 68167 Mannheim |
Zahnimplantate
Zahnimplantate sind eine hochwertige und ästhetische Lösung, vorhandene Zahnlücken dauerhaft zu schließen. Unser erfahrenes und international anerkanntes Implantologen-Team gehört zu den führenden Spezialisten auf diesem Gebiet und ist gerade auch bei schwierigen Fällen der richtige Ansprechpartner für Sie.
Zahnersatz in bester Qualität
Heute ist sie fast schon zur Standardtherapie bei Zahnlücken geworden: die Implantologie. Kein Wunder, denn Zahnersatz in Form von Implantaten kommt in Funktion und Ästhetik dem natürlichen Zahn am nächsten. Implantate sind aufgrund des verwendeten Materials sehr gut verträglich und führen selten zu Komplikationen. Der Zahnersatz lässt sich farblich nahezu perfekt an den bestehenden Zahnbestand anpassen und ist daher eine ideale Lösung, um verloren gegangene Zähne zu ersetzen.
Mit einem Zahnimplantat können wir vorhandene Zahnlücken perfekt schließen – mit festem Sitz und hoch ästhetisch. Sie können wieder unbeschwert sprechen, lachen und kauen. Auch ein zahnloser Kiefer lässt sich im Rahmen der zukunftsorientierten und computergeplanten Implantologie sicher versorgen.
Unsere Experten: Erfahrung und Wissen aus vielen Jahren
Dr. med. dent. Bergmann, Dr. Endlweber und Dr. Wunder informieren Sie als international anerkannte und zertifizierte Implantologen mit langjähriger praktischer Erfahrung gerne über alle Möglichkeiten der Implantologie. Gerade auch bei schwierigen Fällen ist unser erfahrenes Ärzte-Team für Sie der richtige Ansprechpartner.
Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt. Unser Fokus: Sie als Patient! Ihre persönlichen Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen stehen für unsere Chirurgen und für unser gesamtes Team an aller erster Stelle. Gemeinsam finden wir die bestmögliche Behandlung, damit Sie wieder unbeschwert lachen können.
Digitale Implantologie: Herausragende Technik für ein optimales Ergebnis
Das dreidimensionale bildgebende Verfahren (3D-Diagnostik) „Digitale Volumen-Tomografie“ (DVT) verschafft genauste Einblicke, um die Ausgangssituation des Patienten realistisch in allen drei Dimensionen visuell darzustellen und wiederzugeben. Mit der computergestützten navigierten Implantologie „Guided Surgery“ und den damit verbundenen minimalinvasiven Eingriffen erzielen wir hochpräzise und sichere Ergebnisse. Unsere Implantologen und unser hauseigenes zahntechnisches Meisterlabor arbeiten mit höchster Qualität Hand in Hand und stellen sicher, dass Sie einen in Form, Farbe und Funktion optimalen Zahnersatz erhalten.
Was ist ein Zahnimplantat?
Beim Verlust eines Zahnes ersetzt ein Zahnimplantat die fehlende natürliche Zahnwurzel. Das Implantat wird dabei wie ein kleiner „Pfeiler“ mit einem Schraubgewinde in den Kieferknochen eingeschraubt oder eingesteckt und übernimmt so die Rolle der natürlichen Zahnwurzel.
Um die fehlenden Zähne zu ersetzen, wird auf dem Zahnimplantat ein Aufbau in Form einer Krone, Brücke oder Prothese befestigt. Der sichtbare Zahnersatz wird individuell für jeden Patienten angefertigt. Mehr zu Zahnersatz erfahren Sie hier.
Einzelzahnversorgung – Zahnersatz für eine Einzelzahnlücke
Der Verlust eines natürlichen Zahnes, beispielsweise durch einen Sportunfall, ist im ersten Moment erschreckend – aber heute kein Drama mehr. Mit einem hochwertigen Einzelzahnimplantat können wir naturnah und nahezu unsichtbar helfen, einzelne Lücken zwischen Ihren eigenen Zähnen wieder zu schließen, gerade auch beim Verlust eines Frontzahnes.
Mehrfachversorgung – Zahnersatz für große Zahnlücken
Fehlen Ihnen mehrere Zähne oder ein bereits vorhandener Zahnersatz bereitet Ihnen immer wieder Probleme, können Sie die Zahnreihen mit Zahnimplantaten wieder schließen.
Bei mehreren fehlenden Zähnen in einer Reihe sind dabei Einzelzahnimplantate eine elegante Lösung: Jeder einzelne Zahn wird ersetzt, die ursprüngliche Situation wird exakt wiederhergestellt. Dabei sind die künstlichen Zähne von den eigenen Zähnen praktisch nicht mehr zu unterscheiden.
Sind mehrere Zähne nebeneinander betroffen, kann dagegen eine implantatgetragene Brücke die beste Lösung sein. Die neuen Zahnkronen werden miteinander verbunden und stabil auf mehreren Zahnimplantaten fixiert. Während der Heilungsphase wird die Lücke durch ein hochwertiges Provisorium geschlossen. Nach der Einheilung befestigen wir die endgültigen Zahnkronen oder die Brücke dauerhaft auf den Implantaten.
Zahnlosigkeit – mit festsitzendem Zahnersatz zu neuer Lebensfreude
Gerade bei einem zahnlosen Kiefer bietet die dentale Implantologie ein echtes Plus an Lebensqualität. Schon auf zwei bis sechs Implantateaufbauten lässt sich eine Vollprothese sicher fixieren.
Im herausnehmbaren Zahnersatz wird ein spezielles Halteelement integriert, das Gegenstück wird dauerhaft auf dem Zahnimplantat angebracht. Ähnlich wie bei einem Druckknopf verbinden sich die beiden Elemente beim Einsetzen der Prothese. Die Prothese sitzt fest, kann aber zum Reinigen ganz einfach herausgenommen werden.
Gesundheitliche Voraussetzungen für ein Zahnimplantat
Im Falle von schweren Erkrankungen oder bei der Einnahme bestimmter Medikamente, bei Veränderungen der Mundhöhle oder der Mundschleimhaut wird in der Regel vom Einsatz von Zahnimplantaten abgeraten. Auch starkes Rauchen kann das erfolgreiche Einheilen der künstlichen Zahnwurzel verhindern und ist deshalb ein Risikofaktor.
Knochenaufbau
Der Kieferknochen gibt dem Zahnimplantat den nötigen Halt. Daher ist die Knochenqualität des Kiefers von großer Bedeutung für das erfolgreiche Einsetzen und den langfristigen Verbleib Ihres Zahnimplantats.
Nicht selten führt aber das Fehlen von einem oder gar mehreren Zähnen dazu, dass sich der Kieferknochen abbaut und die Knochendichte nicht ausreicht, um ein Implantat zu halten. Aber auch aus anderen Gründen kann der Kieferknochen zu wenig Volumen aufweisen. Dank moderner Methoden kann dieser Knochen wieder regeneriert bzw. aufgebaut werden.
Es gibt dabei verschiedene Wege, das Knochenvolumen wiederherzustellen: entweder mittels künstlich hergestelltem Knochenmaterials oder durch Eigen- oder Fremdknochenimplantation. Wir beraten Sie gerne individuell über die verschiedenen Möglichkeiten des Knochenaufbaus und helfen Ihnen, die bestmögliche Behandlung für sich zu finden.
Auf mindestens sechs Zahnimplantaten kann auch eine Brücke dauerhaft fixiert werden. Auf den stützenden rosa Prothesenkunststoff kann verzichtet werden. So kann im Oberkiefer der Gaumen frei von Prothesenmaterial bleiben.
Worin können sich Zahnimplantate unterscheiden?
Zahnimplantate können hinsichtlich ihres Aufbaus und des verwendeten Materials variieren. Entscheidend ist es daher, das passende Zahnimplantat für den Patienten zu finden.
Wir können Sie aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und unserer exzellenten fachlichen Ausbildung bei der Wahl des passenden Zahnimplantats optimal beraten, auch bei komplexen Fällen. Unser hauseigenes zahntechnisches Meisterlabor unterstützt uns dabei mit höchster Qualität, sodass wir flexibel und individuell auf die Bedürfnisse unserer Patienten eingehen können.
Zweiteilige Zahnimplantate
Der Großteil der verwendeten Zahnimplantate besteht aus mehreren Teilen. Der Implantatkörper wird als künstliche Zahnwurzel im Kieferknochen verankert. Das Kopfteil (Abutment) dient als Stützpfeiler zwischen dem Implantatkörper und dem sichtbaren Teil des Zahnersatzes. Der Implantatkörper und das Kopfteil werden in der Regel miteinander verschraubt. Auf dem Kopfteil wird der sichtbare, individuell für den Patienten angefertigte Zahnersatz (Suprakonstrunktion) in Form einer Krone, Brücke oder Prothese befestigt. Die Suprakonstrunktion kann mit dem Abutment entweder verschraubt, verklebt oder zementiert werden.
Einteilige Zahnimplantate
Bei einteiligen Zahnimplantaten ist der Kopfteil (Abutment) direkt in den Implantatkörper integriert. Das Implantat lässt sich daher nicht ganz so gut an die individuellen Gegebenheiten anpassen. Auch hier wird der sichtbare Zahnersatz mit dem Kopfteil verbunden.
Mini-Implantate – besonders bei älteren Patienten geeignet
Gerade bei älteren zahnlosen Patienten ist der Kieferknochen oft deutlich zurückgebildet. Herkömmliche Implantate können hier in der Regel nur nach dem Aufbau des Knochens eingesetzt werden.
Als gute Alternativen bieten sich in solchen Fällen sogenannte Mini-Implantate an. Mini-Implantate sind kleiner als herkömmliche Implantate und lassen sich daher selbst bei reduziertem Knochenangebot setzen, um einer Prothese wieder festen Halt zu geben.
Der Eingriff selbst erfolgt minimalinvasiv, das bedeutet mit geringstmöglicher Belastung. Gerade für ältere Patienten ist das eine sehr komfortable Lösung.
Feste Zähne an einem Tag
Mit dem Konzept „Feste Zähne an einem Tag“ bieten wir Ihnen eine schnelle, funktionelle und ästhetische Lösung an. Durch Mini-Implantate lassen sich viele Eingriffe minimalinvasiv durchführen und sofort versorgen. Sprechen Sie uns an, unsere Zahnärzte beraten Sie gerne, ob „Feste Zähne an einem Tag“ auch für Sie in Frage kommen.
Verwendete Materialien: Woraus wird ein Zahnimplantat gefertigt?
Titanimplantate
Bei der Verwendung von Titanimplantaten in der Implantologie hat sich gezeigt, dass Titan ebenso wie Keramik eine sehr gute Osseointegration aufweist. Das bedeutet, dass die Knochenzellen sich mit der Oberfläche des Implantats verbinden und das Titanimplantat vom Knochengewebe umschlossen wird. Dies wirkt sich positiv auf die Haltbarkeit und die Belastbarkeit der künstlichen Zahnwurzel aus.
Das Material Titan ist biokompatibel und damit sehr gut verträglich, Allergien oder Unverträglichkeiten kommen äußert selten vor. Titan ist sehr biegsam, belastbar und bricht daher sehr selten.
Keramikimplantate
Mit keramischen Materialien lässt sich ein natürlicher Zahn nahezu perfekt ersetzen: Natürlich weiße Färbung, Transparenz, feinste Nuancen – keramischer Zahnersatz lässt sich bis ins Detail an die Nachbarzähne anpassen. Das große Plus: Keramik ist völlig allergiefrei und bio-verträglich. Das Material hat zudem eine sehr glatte Oberfläche, was nach der Implantation zu wenig Problemen mit Bakterienbefall führt.
Mit unseren Meister-Zahntechnikern haben wir die Keramikspezialisten direkt im Haus. Vom ersten Gespräch bis zur abschließenden Prothetik bieten wir Ihnen alles aus einer Hand, sehr individuell, perfekt aufeinander abgestimmt und mit einem schnellen, unkomplizierten Service. Kurze Wege sind unsere Stärke: Das spüren Sie zum Beispiel bei Reparaturen oder kleinen Anpassungen.
Ablauf und Dauer einer Zahnimplantation
Vorgespräch / Anamnese
Im Rahmen der Anamnese machen wir uns ein genaues Bild über Ihren allgemeinen Gesundheitszustand, etwaige Vorerkrankungen und Medikamenteneinnahmen. So können wir bereits im Vorfeld mögliche Risiken für die Behandlung erkennen und mit Ihnen mögliche Alternativen besprechen. Das Vorgespräch dient aber auch dazu, die Erwartungen und Vorstellungen des Patienten bezüglich der Behandlung zu erfragen, so dass wir gemeinsam eine optimale Behandlung für Sie finden können.
Voruntersuchung
Im Anschluss an das Vorgespräch erfolgt eine genaue Untersuchung der Mundhöhle, der Zähne, des Zahnfleisches und des Kiefers. Sollten wir im Rahmen der Untersuchung Erkrankungen feststellen, beispielsweise Karies oder Parodontitis, müssen diese im Vorfeld behandelt werden, um den Erfolg der Implantat-Versorgung nicht zu gefährden.
Im Rahmen der Voruntersuchung machen wir mit modernster Technik umfangreiche Aufnahmen Ihres Kiefers, um die Knochenqualität und die anatomischen Gegebenheiten exakt beurteilen zu können. Sollte sich anhand der Aufnahmen herausstellen, dass zunächst ein Knochenaufbau notwendig ist, besprechen wir die verschiedenen Therapiemöglichkeiten mit Ihnen.
Computergestützte Planung und Behandlung
Die digitale Technik ist in der modernen, zukunftsorientierten und minimalinvasiven zahnärztlichen Implantologie mittlerweile unersetzlich. Die computerexakte Diagnose in dreidimensionaler Darstellung bietet Ihnen und uns das höchste Maß an Sicherheit. Denn je präziser die Diagnose, desto effektiver die Behandlung. Mit Unterstützung der modernen Technik können unsere Spezialisten so die Implantation im Vorfeld exakt planen.
Die hochauflösende Technik ermöglicht es uns, empfindliche Nervenregionen zu lokalisieren und zu schützen. Wir können zudem die Knochenverhältnisse genau beurteilen und erkennen, ob vorab ein Knochenaufbau notwendig ist oder eine eventuelle Sofortversorgung mit Implantaten durchgeführt werden kann. Auch lässt sich bei einer Implantation die Position des Zahnersatzes mittels 3D-Diagnostik exakt festlegen. Anhand dieser Positionierung werden für den Patienten individuelle Bohrschablonen gefertigt.
Die anschließende computernavigierte Implantation wird virtuell geplant. So können wir in vielen Fällen minimalinvasiv behandeln. Durch die sorgfältige Planung und den gezielten Eingriff wird die OP-Belastung für Sie auf ein absolutes Minimum reduziert.
Unsere technische Ausstattung ermöglicht es unserem Team aus erfahrenen Spezialisten auf dem Gebiet der Implantologie und Oralchirurgie auch bei komplexen Fällen exakt und sicher zu arbeiten, um ein optimales Ergebnis für unsere Patienten zu erreichen.
Kostenplanung
Sobald Ihr behandelnder Implantologe die Planung Ihrer Behandlung abgeschlossen hat, fertigt unser Verwaltungsteam eine genaue Kostenaufstellung für Sie an.
Das Zahnimplantat wird gesetzt
Um das Zahnimplantat setzen zu können, eröffnen wir im Rahmen eines ambulanten Eingriffs unter örtlicher Betäubung zunächst die Schleimhaut und bohren ein kleines Loch in den Knochen. Danach wird die künstliche Zahnwurzel in den Knochen des Kiefers eingesetzt oder eingeschraubt. Zum Abschluss wird zum Schutz eine Abdeckung auf dem Zahnimplantat befestigt. Danach wird die Wunde wieder vernäht.
Die Dauer des Eingriffs kann abhängig vom Umfang der Behandlung zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden betragen.
Narkose
In der Regel wird das Zahnimplantat bei örtlicher Betäubung eingesetzt. Wir bieten unseren Patienten aber auch die Möglichkeit, die Behandlung bei Teil- oder Vollnarkose durchzuführen.
Eigenbluttherapie: Ihre Selbtsheilungskräfte sind gefragt
Die Eigenbluttherapie (PRGF®-Verfahren) kann im m Rahmen des Knochenaufbaus oder der Implantat-Versorgung auf biologische Weise helfen, die körpereigenen Heilprozesse zu beschleunigen und zu optimieren.
PRGF® bedeutet „Plasma Rich in Growth Factors“ – wachstumsfaktorenreiches Plasma. Es wird durch Zentrifugieren aus einer geringen Menge Blut, das direkt vor dem Eingriff entnommen wird, in der Praxis hergestellt und angewendet. Das Verfahren ist CE-zertifiziert und in Europa als Medizinprodukt zugelassen.
PRGF® wird direkt in die Wunden eingebracht. Durch die zwei- bis dreifach höhere Konzentration an körpereigenen Wachstumsfaktoren werden auf zellulärer Ebene wirkungsvolle Reparaturprozesse in Gang gesetzt. Bei Benetzung einer Titanoberfläche kommt es zu einer vermehrten und beschleunigten Knochenanlagerung. Aus dem zusätzlich gewonnenen Fibrin, dem natürlichen „Blutklebstoff“, wird außerdem eine körpereigene Membran, eine Art Abdeckkäppchen hergestellt, das den Knochenaufbau gegen eindringende Bakterien schützt. Das hilft beispielsweise bei versehentlich aufgerissenen Nähten im Mund. Studien zeigen eine bessere Gewebeheilung, weniger Schwellungen und Schmerzen bei der Anwendung von PRGF®.
Einsetzen des prothetischen Zahnersatzes
Nach der Einheilzeit wird das Implantat wieder freigelegt, um den sichtbaren Zahnersatz zu befestigen. Hierzu entfernen wir die Abdeckung und legen mit einem kleinen Schnitt die künstliche Zahnwurzel frei. Für einen dauerhaften Halt wird fester Zahnersatz entweder verklebt, verschraubt oder festzementiert.
So fördern Sie die Heilung nach einer Zahnimplantat-OP
Um den Erfolg einer Implantat-Versorgung zu fördern, beraten wir Sie ausführlich über die notwendigen Maßnahmen in der Zeit nach der Implantation. Direkt nach dem Eingriff sollten Sie beispielsweise auf Kaffee, schwarzen Tee, Alkohol und große Anstrengungen verzichten. Auch sollten Sie in der Zeit nach der Implantation nicht rauchen.
Im Anschluss an die implantologische Versorgung ist insbesondere die Mundhygiene sowie die Reinigung der eigenen Zähne von großer Bedeutung. Desinfizierende Spülungen helfen, dass sich das Zahnfleisch nicht entzündet.
Kontrolle und Abschluss der Behandlung
Wurde Ihnen ein Implantat eingesetzt, so ist es für den Therapieerfolg wichtig, dass Sie nach der Implantation zur Nachsorge und zur regelmäßigen Kontrolle gehen. Unsere Praxis bietet Ihnen hierfür ein effektives Recall-System, dass Sie an Ihre Kontrolltermine erinnert.
Langfristig ist auch der regelmäßige Besuch bei der professionellen Zahnreinigung sinnvoll. Ihr behandelnder Zahnarzt wird Sie bezüglich der Pflege Ihres Zahnersatzes individuell beraten.
Vorteile eines Zahnimplantats
Zahnimplantate bieten Ihnen mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichem Zahnersatz. Sie sitzen fest, halten im besten Fall ein Leben lang, sind dabei hoch ästhetisch und kaum noch von den natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Viele Patienten berichten von einer deutlichen Steigerung ihrer Lebensqualität durch die Zahnimplantation, insbesondere wenn Zähne im Frontbereich ersetzt wurden.
Ein implantierter Zahn bietet Ihnen einen hohen Tragekomfort, Sie haben wieder einen festen Biss und eine verbesserte Kaukraft. Werden größere Lücken gefüllt, fällt auch das Sprechen wieder deutlich leichter.
Durch die dauerhafte Belastung des Kieferknochens beugt das Zahnimplantat zudem Knochenschwund im Kiefer vor. Das bietet auch den noch vorhandenen gesunden Zähnen Schutz. Bei der Versorgung mit Zahnimplantaten müssen auch die Nachbarzähne nicht beschliffen werden, wie das beim Einsetzen von herkömmlichem Zahnersatz oftmals der Fall ist. So entsteht kein zusätzliches Infektionsrisiko und Ihre gesunden Zähne bleiben erhalten.
Nachteile eines Zahnimplantats
Die Nachteile von Zahnimplantaten liegen in erster Linie im finanziellen Aufwand begründet. Insbesondere wenn mehrere Implantate gesetzt werden, können höhere Kosten auf die Patienten zukommen. Hierfür bieten wir Ihnen passende Lösungen für die Finanzierung an.
Die Dauer des Einheilungsprozesses kann sich, je nach verwendeter Methode, über einige Monate hinziehen.
Mögliche Komplikationen
Zahnimplantate haben den großen Vorteil, dass nur selten Komplikationen auftreten können. Die möglichen medizinischen Risiken eines Zahnimplantats sowie die möglichen Komplikationen, die bei der implantologischen Versorgung auftreten können, besprechen wir selbstverständlich im Vorfeld ausführlich mit Ihnen.
Wie lange halten Zahnimplantate?
Die Verweildauer eines Zahnimplantats ist von verschiedenen Faktoren und Einflüssen abhängig. Dazu gehören die Qualität des umgebenden Knochens, die richtige und konsequente Zahnreinigung und Mundhygiene sowie die regelmäßige Kontrolle durch den Zahnarzt. Auch eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung unterstützt die Lebensdauer Ihres künstlichen Zahnersatzes. Im besten Falle kann das Zahnimplantat so Ihr Leben lang erhalten bleiben.
Kosten eines Zahnimplantats
Wie viel Zahnimplantate kosten, lässt sich pauschal nicht beantworten. Die Kosten sind von verschiedenen Komponenten abhängig und werden daher von uns für jeden Fall individuell berechnet. Einfluss auf die Höhe der Kosten haben unter anderem Vorerkrankungen, der Zustand des Kieferknochens, die Anzahl der Implantate, der Umfang der Behandlung, das verwendete Material, die Kosten für das Labor und den behandelnden Zahnarzt.
Wir erstellen Ihnen vorab eine ausführliche und transparente Kostenübersicht, damit Sie über alle anfallenden Kosten einen genauen Überblick haben. Ebenso bieten wir Ihnen Unterstützung bei der Finanzierung an, sodass Sie auch Ratenzahlungen bei anstehenden Implantat-Operationen in Betracht ziehen können.
Kostenübernahme durch die Krankenversicherung
Die Kosten für eine Implantat-Behandlung werden in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Als Versicherter bei einer gesetzlichen Krankenkasse erhalten Sie in der Regel nur den Festzuschuss zur Regelversorgung. Die Differenz zu den tatsächlichen Kosten müssen Sie selbst tragen, außer Sie haben eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen, die sich an den Kosten beteiligt.
In welcher Höhe die privaten Krankenkassen oder eine private Zahnzusatzversicherung die Kosten Ihres Zahnersatzes übernimmt, ist abhängig von der jeweiligen Versicherungspolice.
Unser qualifiziertes Verwaltungsteam hilft unseren Patienten gerne bei Fragen zur Kostenübernahme durch die Krankenversicherung weiter – egal ob es sich dabei um eine gesetzliche Krankenkasse, eine private Krankenkasse oder eine private Zahnzusatzversicherung handelt.
Unterstützung bei der Finanzierung
Notwendige Zahnbehandlungen sollten auf keinen Fall an der Finanzierung scheitern. Daher arbeitet unsere Praxis mit BFS Health Finance zusammen. Das Unternehmen bietet Patienten die Möglichkeit, ihre Zahnarztrechnungen in Raten zu begleichen. Der Patient hat dabei die Möglichkeit seinen Ratenplan individuell zusammenzustellen. Möglich sind Ratenzahlungen von bis zu 48 Monaten mit einem Mindestbetrag von 25 Euro pro Monat. Teilzahlungen von bis zu 12 Monatsraten sind sogar kostenfrei. Bei Interesse informiert Sie unser Verwaltungsteam gerne darüber.
Auf Ihre häufigsten Fragen: Die Antwort unserer Oralchirurgen
Unsere Oralchirurgen Dr. med. dent. Fred Bergmann, Dr. Eva Endlweber und Dr. Axel Wunder beantworten hier die häufigsten Fragen unserer Patienten.
Ein Zahnimplantat kann beim Verlust eines Zahnes die natürliche Zahnwurzel ersetzen. Das Implantat wird dazu im Kieferknochen verankert. Es verwächst dort mit dem Knochen und dient damit als künstliche Zahnwurzel. Auf dem Implantat kann dann ein Zahnersatz in Form einer Krone, Brücke oder einer Prothese befestigt werden.
Allergien auf Keramikimplantate sind nicht bekannt, auch bei Titanimplantaten sind Unverträglichkeiten extrem selten.
Die Lebensdauer eines Implantats ist von verschiedenen Einflüssen abhängig. Dazu gehören das gewählte Material, die Knochenqualität sowie die dauerhafte Pflege und regelmäßige Kontrolle des Implantats. Im Idealfall kann das Implantat ein Leben lang halten.
Ja, denn Zahnimplantate bedürfen genauso der Pflege wie natürliche Zähne. Wir stehen Ihnen daher im Rahmen der Implantation mit Pflege-Tipps und -hinweisen zur Seite.
Hier ist zunächst zu unterscheiden, ob Sie gesetzlich oder privat krankenversichert sind. Die gesetzliche Krankenversicherung beteiligt sich an den Kosten nur in Höhe des Festzuschusses der Regelversorgung. Alle Kosten, die darüber hinaus gehen, muss der Patient selbst tragen. Ob und in welcher Höhe sich die private Krankenversicherung an den Kosten beteiligt, ist immer abhängig von der individuellen Versicherungspolice.
Die Kosten für ein Zahnimplantat werden für jeden Patienten individuell berechnet und sind unter anderem abhängig vom Zustand des Kieferknochens, den Material- und Laborkosten sowie den Personalkosten. Eine seriöse Auskunft über die Kosten einer Implantat-Behandlung ist daher erst nach einem Vorgespräch und einer genauen Voruntersuchung möglich. Im Anschluss daran erstellen wir Ihnen eine transparente Kostenübersicht.
Nein, Zahnimplantate sind nicht nur als Ersatz einzelner Zähne einsetzbar. Es besteht auch die Möglichkeit, größere Zahnlücken oder gar einen zahnlosen Ober- oder Unterkiefer mit Zahnimplantaten zu behandeln.
Bei einem Großteil der Fälle ist der Einsatz von Zahnimplantaten problemlos möglich. In manchen Fällen müssen wir unseren Patienten jedoch von Zahnimplantaten abraten. Das kann bei schweren Erkrankungen, Veränderungen von Mundhöhle oder Schleimhaut oder bei der Einnahme bestimmter Medikamente der Fall sein. Bestimmte Formen von Diabetes oder starkes Rauchen können ebenfalls negative Auswirkungen auf das Anwachsen und die Haltbarkeit des Zahnimplantates haben.
Zahnimplantate bringen gleich mehrere Vorteile mit sich: Sie sind sehr gut verträglich, bieten einen hohen Tragekomfort und sind genauso belastbar wie natürliche Zähne. Der Implantat-Aufbau lässt sich farblich perfekt an den vorhandenen Zahnbestand anpassen, so dass kein Unterschied zu den natürlichen Zähnen mehr zu erkennen ist. Das Einbringen der Implantate führt nur selten zu Komplikationen. Zudem unterstützen Zahnimplantate den Erhalt des Kieferknochens und bieten Ihrem Träger bei guter Pflege eine lange Haltbarkeit.
Das Einsetzen der Zahnimplantate wird unter lokaler Betäubung durchgeführt und ist daher für den Patienten nicht mit Schmerzen verbunden. Wir bieten unseren Patienten auch eine Behandlung unter Vollnarkose an.
Wie lange die Implantat-Behandlung dauert, ist immer abhängig vom Umfang der Behandlung und der Menge der Implantate. Ein einzelnes Implantat kann bereits in 30 Minuten eingesetzt werden, größere Behandlungen können mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Bei optimalen Knochenverhältnissen können Implantate noch am gleichen Tag mit einem Sofortprovisorium versorgt werden. Im Regelfall dauert die Einheilzeit zwischen zwei und sechs Monaten. In dieser Zeit wird die Lücke mit einem Provisorium geschlossen. Sobald das Implantat eingewachsen ist, wird das Provisorium durch einen dauerhaften Zahnersatz, bspw. eine Krone oder eine Brücke, ersetzt.
Beim Einbringen eines Zahnimplantates handelt es sich grundsätzlich um einen risikoarmen Eingriff. Dennoch können trotz sorgfältigster Vorbereitung Komplikationen nie ganz ausgeschlossen werden. So kann es in seltenen Fällen bspw. zu Entzündungen oder Nervenverletzungen kommen. Wir informieren Sie im Vorfeld der Behandlung selbstverständlich ausführlich über die möglichen Risiken der Behandlung.
Mini-Implantate eignen sich insbesondere dann, wenn der Kiefer schon deutlich zurückgebildet ist, wie es gerade bei älteren Patienten oft der Fall ist. Mini-Implantate sind kleiner und können daher auch noch dann gesetzt werden, wenn der Kieferknochen „normalen“ Implantaten keinen Halt mehr bieten kann.
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Die Zahnmedizin ist vielfältig – und deshalb sind wir es auch. Die Köpfe in unserem Team bündeln Fachwissen und beherbergen einen großen Schatz an Erfahrung.
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